Effektive Mikroorganismen sind vielleicht nicht die Lösung vieler Brennpunkte in der Milchviehhaltung. Aber in vielen Bereichen können sie durchaus nützlich sein, wie die über 250 Besucher des zweiten Naturheilkundeforums der Landwirtschaftskammer erfahren konnten.
Naturheilkundeforum: Mikroorganismen ganz groß
Fachgespräche in Wehnen am 09. und 10.04.2015: Freie Abferkelung von Sauen- Auswirkungen auf Tierwohl und Leistung
Die Landwirtschaft und insbesondere die Tierhaltung stehen zunehmend in der öffentlichen Diskussion, wobei die Stallhaltungssysteme im Zusammenhang mit dem Thema "Tierwohl" immer öfter in den Fokus rücken. Im Abferkelstall gilt dies vor allem für die Haltung von Sauen in meist einstreulosen Ferkelschutzkörben. Sowohl während der Abferkelung als auch während der Säugephase ist die Bewegungsfreiheit der Sau stark eingeschränkt.
Empfehlungen zum Anbau von Biogasrüben
Der Anbau von Rüben für die Biogasproduktion leistet einen Beitrag dazu, die Diskussion im Bereich der Biogasproduktion zu entspannen. Mit einer flächendeckenden Ausweitung des Maisanbaus zur Substratlieferung für Biogasanlagen ist aufgrund der Novellierung des EEG in 2014 und dem Wegfall der Bonuszahlungen für Energiepflanzen nicht zu rechnen. Dennoch ist eine breitere Aufstellung hinsichtlich der Energiepflanzenpalette für die Bestandsanlagen empfehlenswert. Was ist beim Anbau von Rüben zur Biogasproduktion zu beachten?
Mehr Führungswissen für zukünftige Meister(innen)
„Führungskräfte sind Beeinflusser“ - das gilt für Ausbilder und Ausbilderinnen gleichermaßen wie für Vorabeiter und Chefs. Die neue Meisterverordnung trägt dieser Verantwortung ab 2015 stärker Rechnung. Für alle grünen Berufe, und somit auch für den Gartenbau, wird von jetzt an eine intensivere Auseinandersetzung mit Führungsprinzipien und arbeitsrechtlichen Zusammenhängen gefordert. Die grüne Branche ist hier Vorreiter.
Düngung zu Zuckerrüben - Auch in Hochertragsjahren Stickstoff nach Sollwert düngen
2014 war das Zuckerrübenjahr mit Rekorderträgen. Dabei war die Stickstoffdüngung nach dem Sollwert-Prinzip auch für Erträge von über 100 t/ha ausreichend. Der durchschnittliche Rübenertrag in Niedersachsen lag bei 83 t/ha und damit rund 20 % über dem fünfjährigen Mittel von 69 t/ha. Die Basis für diese hohen Erträge wurde durch die extrem frühe Aussaat geschaffen. Hinzu kam die gleichmäßige Wasserversorgung über die gesamte Vegetation. Aufgrund der guten Bedingungen konnte der Boden genügend Stickstoff nachliefern, so dass die Rüben mit den gedüngten Stickstoffmengen bestens auskamen, was sich auch in dem enormen Blattapparat widerspiegelte.
Agriglobal: Zukunftsbilder für die Agrar- und Ernährungswirtschaft
Junge Führungskräfte aus Wirtschaft und Wissenschaft skizzieren Wertschöpfungskette von morgen
Pressemitteilung vom 13.03.2015
Experten aus Flandern informierten sich zum Nährstoffmanagement in Weser-Ems
Fachleute aus Flandern tauschten sich letzte Woche in Südoldenburg, am Dümmer und in Hannover zum organischen Nährstoffmanagement und neuen, innovativen Techniken zur Schweinegülleaufbereitung aus.
Frühlingsgefühle - Esstipps für Tatendrang und Hochgefühl
Die Tage werden wieder länger. Der Winter, der gefühlt ein fortwährendes Aprilwetter war, geht astronomisch betrachtet am 20. März zu Ende. Erstes zartes Grün verkündet den Frühling. Für Viele beginnt jetzt das große Gähnen. Bewusstes Essen und Trinken hilft dabei, die Frühjahrsmüdigkeit zu vertreiben.
Kälber lieben Vollmilch
Das Vertränken von Vollmilch ist auf Grund der niedrigen Milchpreise und der drohenden Superabgabe wieder aktuell. Vollmilch ist ein hochwertiges Futtermittel mit viel Fett, Eiweiß und Laktose und somit sehr energiereich (ca. 19 MJ ME/kg TS). Demgegenüber weisen Milchaustauschfutter (MAT) deutlich weniger Fett auf, während der Eiweißgehalt in vergleichbarer Größenordnung liegt. So enthält eine MAT-Tränke mit z. B. 21 % Rohprotein und 18 % Rohfett bei einer Dosierung von 150 g MAT/l Wasser rd. 30 g Rohprotein und 25 g Fett je l.
Neue Agrarservicemeister in Niedersachsen geprüft
Kürzlich wurden in Niedersachsen die diesjährigen Agrarservicemeisterprüfungen durchgeführt. Insgesamt haben 17 Bewerber die Prüfung bestanden und konnten somit das Leistungsziel erreichen. Die erfolgreichen Absolventen kommen aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz.
Gartenbau: Ein Pixibuch für die Kammer
Von der Blumenerde bis zur reifen Tomate – den Gärtnerberuf kindgerecht erklärt
Pressemitteilung vom 18.03.2015
Echt abgefahren: "Mit Herz bei der Sache" gewinnt
Siegerinnen des Kammerwettbewerbes belegen mit Mädchenpower ersten Platz
Pressemitteilung vom 18.03.2015
Fisch: Leckeres Mahl zur Fastenzeit und zu Ostern
Forelle, Karpfen & Co kommen auf kurzem Wege direkt vom Erzeuger zum Konsumenten
Pressemitteilung vom 18.03.2015
Kleine Wiederkäuer: Direktvermarktung einziger Weg
In Niedersachsen nimmt keine Molkerei Schaf- oder Ziegenmilch auf – Halter extrem gefordert
Pressemitteilung vom 18.03.2015
Feldspritzen: TÜV hält ein Jahr länger
Anerkannte Werkstätten untersuchten vergangenes Jahr 3.500 Geräte
Pressemitteilung vom 18.03.2015
Betrieb: Schadstoffbelastung unter der Lupe
Kammer erstellt Gutachten zur Realisierbarkeit von Bauvorhaben
Pressemitteilung vom 18.03.2015
Berufsnachwuchs ermittelt die besten Redner
In Rotenburg und Hildesheim ermittelten jetzt junge Landwirte, Hauswirtschafter/innen und Forstwirte die besten Redner. 70 Auszubildende stellten sich dem Wettbewerb. Die Sieger und Siegerinnen heißen Helge Rethmeyer, Langenhagen, Annalena Scheike, Harsum, Berit Kleuker, Nordstemmen, Svenja Schlüter, Gnarrenburg und Hannes Kraul, Stedorf.
Mein Ausbildungsalltag - Landwirt/in
Unter der Rubrik „Mein Ausbildungsalltag“ wollen wir euch die Möglichkeit geben, in den Alltag der Ausbildung zu schnuppern. Hierfür begleiten wir Beke während ihrer Ausbildung zur Landwirtin.
Sehr gute Resonanz anlässlich der Vortragsveranstaltung zur Rindermast in Verden
Sehr zufrieden mit dem Verlauf des diesjährigen „Fachgesprächs Rindermast“ am 05. März in Verden waren die Organisatoren aus dem Hause der LWK und der Masterrind. So konnte der neue Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Herr Gerhard Schwetje, ca. 170 interessierte Teilnehmer im Forum der Niedersachsenhalle begrüßen.
Fördermaßnahmen zum Schutz Nordischer Gastvögel
In Ergänzung des Merkblattes zu den förderspezifischen Aufzeichnungen werden den Teilnehmern der Nds./ Bremer Agrarumweltmaßnahmen NG3 und NG4 nun unterstützend maßnahmenbezogene Hinweise zur Verfügung gestellt.
Grundsätzlich ist zu beachten, dass die förderspezifischen Aufzeichnungen (Schlagkarteien) ein wesentlicher Bestandteil bei den Vor-Ort-Kontrollen sind. Aus diesem Grund müssen sie entsprechend den Anforderungen der jeweiligen Fördermaßnahme geführt werden und immer auf dem aktuellen Stand sein.