Eine sichere Standfestigkeit der Getreidebestände ist die Basis für hohe Erträge im Getreideanbau. Nur stehendes Getreide reift gleichmäßig ab und vermeidet damit hohe Trocknungskosten. Stehendes Getreide lässt sich in der Regel problemlos mit einer hohen Leistung und geringen Ernteverlusten dreschen. Auch eine gute Strohzerkleinerung und gute Verteilung der Ernterückstände ist nur möglich, wenn aus dem Stand gedroschen werden kann. Lagerndes Getreide erhöht zudem die Gefahr des Auswuchses und einer daraus resultierenden Qualitätsverschlechterung des Erntegutes. Der intensive Einsatz alleine wird dabei nicht zum Erfolg führen, entscheidend ist es entsprechend dem integrierten Pflanzenschutzes zunächst die pflanzenbaulichen Faktoren zur Absicherung der Standfestigkeit zu betrachten. Die Wachstumsregler können dabei nur ein Instrument unter mehreren sein, Lager zu vermeiden.
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Wachstumsregler in Wintergerste, Winterroggen und Triticale verträglich einsetzen
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